Perspektiven der Mitverbrennung von Sekundärbrennstoffen nach dem Ausstieg aus der Kohleverstromung werden in einem aktuellen Beitrag in der Fachzeitschrift „Müll und Abfall“ Ausgabe 02/2022 beleuchtet. Eine Perspektive kann z. B. die Steigerung der Substitutionsrate in Zementwerken sein.
Gleichzeitig führt die Umsetzung rechtlicher Vorgaben (KrWG, VerpackungsV, GewAbfV) sowie die Erhöhung der Recyclingquoten zu Veränderungen der Inputströme der Sekundärbrennstoffaufbereitung. Auch wird ein Anstieg des Rezyklateinsatzes in den Kunststoff verarbeitenden Branchen erwartet. In wie weit sich hierdurch die Qualität der Sekundärbrennstoffe verändert, bleibt abzuwarten.
Alle Perspektiven benötigen hohe und gleichbleibende Qualitäten der Sekundärroh- und -brennstoffe. Eine etablierte Qualitätssicherung der Sekundärbrennstoffe ist die Gütesicherung nach dem RAL-Gütezeichen 724.
Den vollständigen Beitrag können Sie abrufen unter: https://muellundabfall.de/ce/perspektiven-der-mitverbrennung-von-sekundaerbrennstoffen-nach-dem-ausstieg-aus-der-kohleverstromung/detail.html