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Die Gütesicherung

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Ein geschlossenes System

Die Gütesicherung ist ein geschlossenes System. Alle Anforderungen bauen auf einander auf. Das Qualitätssicherungssystem besteht aus Eigen- und Fremdüberwachung sowie festgelegten Qualitätskriterien. 

Die Bestandteile und Instrumente der Gütesicherung für Sekundärbrennstoffe werden Ihnen auf dieser Seite vorgestellt.

  • Der Ablauf
  • Die Instrumente
  • Die Qualitätskriterien
  • Die Gütezeichen
  • Erfahrungen

Der Ablauf

Ablauf

Die Gütesicherung nach den Kriterien der Güte- und Prüfbestimmungen des RAL-GZ 724 basiert auf einem festgelegten Probenahmesystem, einer angepassten Probenaufbereitung und Analytik sowie einer entsprechenden Datenauswertung.

Die Grundlagen der Gütesicherung sind in der Präsentation „Gütesicherung²“ dargestellt. Die Präsentation können Sie hier downloaden!

Die Instrumente

Die Eigenüberwachung erfolgt durch den Sekundärbrennstoffproduzenten. Die Fremdüberwachung erfolgt zum einen durch einen Gutachter und zum anderen durch ein Prüflabor. Der Gutachter untersucht durch wiederkehrende Vor-Ort–Untersuchungen die Voraussetzungen des Herstellungsprozesses.

1. Die Eingangskontrolle ist eine erste Sicherung der definierten Qualität.

Nicht alle Abfälle eignen sich zur Herstellung von gütegesicherten Sekundärbrennstoffen.

In den Güte- und Prüfbestimmungen sind die Abfallarten

festgelegt, die für die Herstellung zugelassen sind.

2. Die Probenahme erfolgt nach einem festgelegten Schema, um eine

kontinuierliche Überwachung der Produktion zu gewährleisten.

3. Die Probenaufbereitung und Analyse ist in den Probenahme-, Probenaufbereitungs-

und Analysevorschriften, die von der Gütegemeinschaft

erarbeitet wurden, präzise geregelt.

4. Die Qualitätskriterien sind in den Güte- und Prüfbestimmungen festgelegt.

Der BGS e. V. hat sehr ambitionierte Schwermetallrichtwerte definiert.

Als verfahrens- und brennstofftechnische Parameter sind Heizwert,

Wassergehalt, Asche, Chlor und Kupfer zu analysieren.

5. Die Datenauswertung wird von der Gütegemeinschaft durchgeführt.

Die statistische Auswertung wird durch einen Prüfbericht ergänzt.

Die Qualitätskriterien

2012216_neue Grenzwerte

Die Gütezeichen

Gütezeichen bezwecken die Kennzeichnung von Produkten und
Dienstleistungen, die nach hohen festgelegten Qualitätskriterien
hergestellt, beziehungsweise angeboten werden. www.ral-guetezeichen.de

Hinter jedem Gütezeichen steht eine Gütegemeinschaft. Die Gütegemeinschaft erhält nach erfolgreichem Anerkennungsverfahren vom RAL – Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. – das Recht zur Verleihung des Gütezeichens und ist somit Träger des Gütezeichens.

Grundlage des Gütezeichens bilden die Güte- und Prüfbestimmungen. In diesen Unterlagen ist die gesamte Vorgehensweise der Gütesicherung festgelegt. Diese umfasst unter anderem die zulässigen Abfallarten, die Vorgehensweise zur Probenahme und die festgelegten Richtwerte. Darüber hinaus sind dort die Bestimmungen für den Erhalt, aber auch den Entzug des Gütezeichens geregelt.

RAL-Gütezeichen 724

GZ Sekundaerbrennstoffe 102jr


Sekundärbrennstoffe mit einer definierten Qualität nach RAL-GZ 724
sind mit der Markenbezeichnung SBS® geschützt.
Die Schwerpunkte im Rahmen der Erarbeitung des RAL-Gütezeichens
724 „Sekundärbrennstoffe“ waren die Entwicklung
▶ hoher Qualitätsstandards
▶ von Probenahme- und Analysevorschriften und
▶ eines in sich geschlossenen praktikablen Qualitätssicherungssystems
aus Eigen- und Fremdüberwachung.
RAL-Gütezeichen 727

Biogener Anteil in Sekundärbrennstoffen


Über das RAL-GZ 724 hinaus verleiht der BGS e. V. das RAL-Gütezeichen
727 für die „Bestimmung des biogenen Anteils in Ersatzbrennstoffen
ohne RAL-Gütesicherung und anderen festen Ersatzbrennstoffen“.

Erfahrungen

Oerter
Dr.-Ing. Martin Oerter
Forschungsinstitut der
Zementindustrie GmbH
„ Die qualifizierte Aufbereitung
und Überwachung gewährleisten
wohldefinierte
Eigenschaften von
Sekundärbrennstoffen. Damit wird
eine wesentliche Voraussetzung
für den umweltverträglichen und
schadlosen Einsatz dieser Stoffe in
industriellen Produktionsprozessen
geschaffen.“
Prof Flamme FH Münster
Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme
Geschäftsstellenleiterin der
Gütegemeinschaft
Sekundärbrennstoffe
und Recyclingholz e. V.
„ Ich bin überzeugt, dass wir als
Gütegemeinschaft
durch unsere
Qualitätssicherung die effiziente
und umweltschonende Nutzung von
Sekundärbrennstoffen als Teil
einer modernen Energie- und Kreislaufwirtschaft
etabliert haben.“
Kleikemper
Georg Kleikemper
Leiter Stoffstrommanagement
ECOWEST
„ 2008 haben wir die Gütesicherung
in unserer Aufbereitungsanlage
eingeführt. Unsere Erfahrungen
zeigen, dass wir durch das geregelte
System der Gütesicherung
zuverlässig einen hochwertigen
Sekundärbrennstoff mit gleichbleibender
Qualität produzieren.
Das Gütezeichen
steht gegenüber
unseren Kunden für Transparenz
und Qualität.“
Ickhorn
Christian Ickhorn
Geschäftsführer
R.A.B.E. Abfallaufbereitung GmbH
„ Bereits 2007 wurde unsere Sekundärbrennstoffproduktion
erstmalig
mit dem RAL-Gütezeichen ausgezeichnet.
Die positive Resonanz
unserer Kunden auf die verlässliche
Produktqualität ist für uns weiter
Ansporn, hochwertigen Brennstoff
mit Qualitätsnachweis zu erzeugen.
Sekundärbrennstoffe sind ein
wichtiger Beitrag zum nachhaltigen
und effizienten Klima- und Ressourcenschutz."
Klaus Müller
Dr. Klaus Müller
Leiter RWE-Geschäftsfeld Veredlung
RWE Power Aktiengesellschaft
„ Unsere langjährigen Einsatzerfahrungen
mit Sekundärbrennstoffen
zeigen: Das RAL-Gütezeichen 724
garantiert eine gleichbleibende
Qualität mit niedrigen Schwermetallgehalten
für einen umweltverträglichen
und sicheren Einsatz im
Kraftwerksprozess. Das Gütezeichen
stärkt das Vertrauen zwischen
den Vertragspartnern.“
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